Recca Arya | Bilder vom Licht

Zu dem indischen Vornamen, den meine Mutter in einem Roman gelesen hatte, gesellte sich durch Heirat auch noch ein indischer Familienname.

ich im Treppenhaus	ich	mein Sohn und Webmaster
Ich bin in Eichenau geboren, in München aufgewachsen, lebte dann sechs Jahre mit meinem Mann, einem Inder, in England, dann in Starnberg und war seit 1994 wieder allein mit meinem Sohn in Freilassing bei Salzburg zu Hause. Mittlerweile ist mein Sohn flügge geworden und ist nun selbst Vater.


Enkeltochter Samira	Sohn mit Familie

Seit 1994 begann ich mich auch intensiver mit Malerei, Töpfern und Tiffany zu beschäftigen. Bis auf einen Töpferkurs an der Volkshochschule habe ich mir meine Fähigkeiten autodidaktisch erarbeitet.

Schönheit war für mich ein lebenswichtiger Aspekt, und da das Geld oft knapp war, hieß es: selber machen. So habe ich mir Bilder gemalt, Geschirr, Vasen, Kerzenständer, Blumenübertöpfe usw. getöpfert, Lampen, Spiegel und eine Türfüllung in der Tiffanytechnik entworfen und gebaut, Türen bemalt und sogar einfache Möbel gezimmert. So war die Geldnot wohl auch ein Segen.

In meinem Hobbyraum versuche ich, meine Freude am kreativen Schaffen durch vor allem Töpfer-, aber auch Mal- und Tiffanykurse für Kinder und Erwachsene im kleinsten Rahmen weiterzugeben (kein Tiffany für Kinder).


Ich habe drei der Zwergle-Bücher von Hans Peter Neuber illustriert und einige der Bilder für seine CD-Cover, sowie 12 Coverbilder für sein Musikprojekt Savitri gemalt. Vom Golden Shore Verlag sind mittlerweile sechs Bücher mit meinen Bildern auf dem Cover erschienen.

Bereits als Kind interessierte ich mich für zwei eigentlich grundverschiedene Gebiete. Auf der einen Seite Naturwissenschaften und Mathematik und auf der anderen das künstlerische Wirken. Beide sind jedoch durch das Staunen über die Natur wie durch eine Brücke verbunden.

Ich liebe das Alleinsein in der Natur, am Meer, in den Bergen oder im Wald. Dort habe ich immer wieder Kraft geschöpft. Gereift durch verschiedene Wirren und Schattenseiten des Lebens wandte ich mich immer mehr der spirituellen Suche zu und versuchte mich vor allem durch Lesen weiterzubilden. Oft stiegen mir nach dem Lesen eindrucksvoller Lektüre innere Bilder auf, die ich dann auf Seide oder mit Acrylfarben festhielt.

Meine Bilder kommen von der Seele und sprechen daher die Seele an. Sie spiegeln meine innere Welt wieder. Mit ihnen halte ich meine Träume, mein Sehnen, mein Hoffen, und meine Liebe und zur Natur, zu unserem Planeten und zum Kosmos fest. Meine Bilder sind ein Ausdruck meiner Dankbarkeit für die Schöpfung und meiner Sehnsucht nach dem Göttlichen. Sie sind mein Beitrag um das Paradies auf Erden zu erschaffen. Mit beiden Beinen auf der Erde, den Kopf im Himmel und die Herzensflügel ausgebreitet um los zufliegen, das ist mein Motto. Mit meinen Bildern drücke ich meine Sehnsucht nach dem Göttlichen und meine Dankbarkeit für die Schöpfung aus. Meine Bilder sollen ein Hinweis sein, dass es außer der rein physisch-materiellen Welt noch mehr gibt.

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